Mit dem Report RPUAUD00 der SAP können Sie nachvollziehen, welcher Benutzer welche Änderungen an den Stammdaten von Personalnummern vorgenommen hat. Dies ist vorteilhaft, wenn zum Beispiel fehlerhafte Daten eingespielt wurden, falsche Daten versehentlich gelöscht wurden oder auf den ersten Blick nicht nachvollziehbare Stammdaten auftreten. An sich ein sehr praktischer Report – jedoch hat er unserer Meinung nach einige Schwachstellen für die Anwender. Diese Schwachstellen wollen wir Ihnen im folgenden Blog – Beitrag verdeutlichen.
Fiori entwickelt sich weiter und mit Fiori 3 stellt die SAP eine neue Version ihrer präferierten Oberflächentechnologie vor. Bei der Auslieferung von Fiori 3 hat sich die SAP entschieden, die einzelnen Funktionalitäten Schritt für Schritt zu veröffentlichen. Auf der TechEd2018 und den DSAG Tagen gab es bereits erste Screenshots und Demos zu Fiori 3. Auch die Fiori Roadmap enthielt bereits erste Screenshots. Jetzt ist es so weit, seit dem 25.April wurde der erste Teil von Fiori 3 freigegeben.
Bei der Verwendung/Verarbeitung des Zeitbezuges HCM_TERMN_DATE (Austrittsdatum) im SAP Standard findet eine harte Prüfung auf diesen Zeitbezug statt. Die Intention dieser Prüfung ist, auch die Highdate-Datensätze (31.12.9999) verarbeiten und loggen zu können.
Wenn ein kundeneigener Zeitbezug definiert wird, werden diese Highdate-Datensätze jedoch nicht korrekt verarbeitet/geloggt.
Wir haben für Sie in einem konkreten Beispiel einen kundeneigenen Zeitbezug zum Renteneintritt angelegt und erläutern eine Lösungsmöglichkeit für das Problem.
Für Unternehmen, die einem Tarifvertrag der Metall- und Elektroindustrie unterliegen oder angelehnt sind, kommt ab 2019 u.a. die tarifliche Freistellungszeit und ein tarifliches Zusatzgeld (T-ZUG), bestehend aus einer festen und einer differenzierbaren Komponente, zum Tragen.
Bestimmte Personengruppen, wie z.B. Schichtarbeiter oder Mitarbeiter, die Angehörige oder Kinder pflegen, können „Zeit statt Geld“ beantragen. Die feste Komponente des tarifliche Zusatzgeldes kann somit in tarifliche Freistellungstage gewandelt werden.
Der Abwesenheitsantrag im SAP HCM hat eine lange Geschichte. Wann immer eine neue Oberflächentechnologie entwickelt wurde, wurde als eine der ersten Anwendungen der Abwesenheitsantrag neu gebaut.
Bei allen diesen Implementierungen konnte man aber die Genehmigung von Anträgen nicht in der gleichen Anwendung vornehmen, in der man auch andere Workflows genehmigt hat. Mit Fiori 2.0 hat sich das geändert. Abwesenheitsanträge erscheinen in der „normalen“ Inbox genehmigt, in der das System auch alle anderen Workflow-Aufgaben anzeigt.
In alten Zeiten hat die SAP ihre Neuentwicklungen gebündelt und als „Enhancement Package“ veröffentlicht. Inzwischen werden viele Funktionalitäten einzeln als Hinweis herausgebracht. Dies hat den Vorteil, dass Neuentwicklungen schneller verfügbar sind. Es hat allerdings den Nachteil, dass es schwerer wird, den Überblick zu behalten. Da bei den Fiori-Apps relativ viel in Bewegung ist, werden wir in diesem Blog regelmäßig für das HCM die entsprechenden Hinweise sichten und interessanten Neuigkeiten hier veröffentlichen. Dabei gehen wir nur auf neue oder angepasste Funktionalitäten ein.
Im Oktober 2018 urteilte das Bundesarbeitsgericht über die Vergütung von Reisezeiten (Urt. v. 17.10.2018 – 5 AZR 553/17). Der seinerzeitigen Pressemitteilung folgte kürzlich die Urteilsbegründung des BAG, aus der sich Konsequenzen für die betriebliche Praxis ergeben.
Gehört Reisezeit zur arbeitsvertraglichen Hauptleistungspflicht, ist diese mit der für die eigentlichen Tätigkeit vereinbarten Vergütung zu bezahlen, sofern nicht durch Arbeits- oder Tarifvertrag eine gesonderte Vergütungsregelung hierfür eingreift.
Ergeben sich durch das Urteil Änderungen in Ihrem SAP-HCM? Wir unterstützen Sie gerne bei der fachlich-juristischen Einordnung der Reisezeiten Ihrer Mitarbeiter und der exakten Abbildung Ihrer Anforderungen im SAP-System.
Mit der Anzeige der Abrechnungsergebnisse (Report RPCLSTRD; TA: PC_PAYRSULT) besteht im SAP HCM die Möglichkeit, Abrechnungsergebnisse für jede produktiv abgerechnete Für-Periode vollständig einsehen zu können. Da in diesem sogenannten Abrechnungscluster jedoch viele unterschiedliche Tabellen enthalten sind, kann man schon einmal den Überblick verlieren. Was in den einzelnen Tabellen enthalten ist, und wofür sie abgelegt werden, wollen wir im folgenden Blog-Artikel einmal anschaulich darstellen.
Aktuell steht bei vielen Kunden ein Upgrade auf S/4 HANA an. Dies ist der aktuelle Nachfolger der SAP ERP Business Suite. S/4 HANA ist aber mehr als ein Upgrade, es ist ein komplett überarbeitetes Produkt und enthält nicht den Umfang von Anwendungen, die heute in ERP 6.0 mit EHP 8 enthalten sind. So gibt es in S/4 HANA z.B. kein SAP HCM.
Nutzt man heute SAP HCM integriert mit anderen Modulen auf einem System und möchte auf S/4 HANA migrieren, dann ist dies trotzdem möglich. SAP stellt verschiedene sogenannte Compatibility Packs zur Verfügung, welche diese Funktionalitäten auch unter S/4 HANA zur Verfügung stellen. So gibt es neben zahlreichen anderen Compatibility Packs auch eines für SAP HCM, SAP Travelmanagement oder SAP HCM und Travelmanagement. Der Hinweis 2269324 enthält weitere Informationen zu den verfügbaren Compatibility Packs und deren Inhalt.
Insbesondere dann, wenn mehrere Reports hintereinander oder parallel ausgeführt werden müssen, stellt sich die Frage, ob das SAP HCM dies nicht auf Anweisung selbst vornehmen kann. Die Antwort ist „ja“, sofern dafür sogenannte Jobs definiert sind. Wie Sie selbst solche Jobs sicher definieren können, zeigen wir Ihnen im folgenden Artikel.